[ the market ]

Die Sozialimmobilie als Kapitalanlage

Eine Sozialimmobilie ist mehr als eine Kapitalanlage. Menschen müssen sich in ihr wohlfühlen und in ihr arbeiten. Gleichzeitig sollte eine optimale Funktionalität der Immobilie gegeben sein. Das Konzept des Betreibers oder Träges muss stimmen, damit die Einrichtung langfristig auf wirtschaftlich gesunden Füßen steht. Hinzu kommen die komplexen gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die bei der Entstehung und im Betrieb zu berücksichtigen sind.

All diese Faktoren machen deutlich, dass in diesem Markt ein spezifisches Fachwissen, Sensibilität und Erfahrung gefragt sind. Wir sind seit über dreißig Jahren erfolgreich im Investment-Markt für Sozialimmobilien tätig.

Den Herausforderungen des demografischen Wandels begegnen: mit Immobilien für das Leben im Alter.

[ Long Term Care ]

Pflegeimmobilien

Deutschland ist eine alternde Gesellschaft. Der demografische Wandel wird den Staat und die Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten vor eine gewaltige Aufgabe stellen, denn durch die überproportionale Alterung steigt auch die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland.

Nach den Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes dürfte die Zahl der hochbetagten Menschen (älter als 80 Jahre) auf rund 10,2 Millionen im Jahr 2050 steigen. Der Pflegenotstand in Deutschland könnte in den nächsten Jahren noch weit heftiger werden als befürchtet. Nach einer aktualisierten Experten-Hochrechnung für den Barmer-Pflegereport erhöht sich die Zahl der Pflegebedürftigen hierzulande bis 2030 auf rund sechs Millionen Menschen. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 30 Prozent. Und es liegt deutlich über bisherigen Schätzungen, die lediglich von fünf Millionen Pflegebedürftigen ausgingen.

Der Trend geht eindeutig zur stationären Pflege. Durch die veränderten Anforderungen der Arbeitswelt und die Erosion klassischer Familienstrukturen können immer weniger pflegebedürftige Menschen zu Hause versorgt werden. Das Bundesministerium hat in einer Studie erstmals das baulich notwendige Investitionsvolumen für Seniorenpflegeeinrichtungen ermittelt. Rund 110 Mrd. Euro wären demnach an Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen bis 2030 nötig, um der demografischen Entwicklung standzuhalten.

Die Pflegeimmobilie hat vor diesem Hintergrund eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Während sie früher als Mittel zum Zweck zur Versorgung alter Menschen gesehen wurde, ist sie heute eine eigenständige Immobilienklasse, die sich in viele unterschiedliche Segmente unterteilt.
Die staatliche Förderung in der Pflege und langfristige Mieterträge stellen für uns stabile und langanhaltende Renditen in Aussicht. Insofern ist die Pflegeimmobilie auch ein attraktives Anlageobjekt. Ein Anlageobjekt allerdings, das ein differenziertes Wissen voraussetzt, um seine Qualität und Rentabilität zu beurteilen.